AsteriaCanSat Team 2023/24
 

Unser Team

Unser CanSat-Team Asteria besteht aus insgesamt 8 Mitgliedern, die sich in verschiedenen Phasen ihrer schulischen Laufbahn befinden, von der E-Phase bis zur Q-Phase. Getreu dem Geist unserer Schule, der Internatsschule Schloss Hansenberg, sind wir hochmotiviert und engagiert, wenn es darum geht, innovative Projekte in Angriff zu nehmen und unser Wissen zu vertiefen.
Jedes Mitglied unseres Teams bringt dabei unterschiedliche Perspektiven und Fähigkeiten mit, was zu einer dynamischen und kreativen Arbeitsumgebung führt (Link Einzelvorstellungen).
Unser Team hat sich nicht nur dem Hauptziel verschrieben, einen funktionierenden CanSat zu entwerfen und zu bauen, sondern wir haben uns auch einer anspruchsvollen Sekundärmission gewidmet: der präzisen Positionsbestimmung unseres CanSats. Diese möchten wir durch den Vergleich verschiedener Verfahren optimieren (Link Sekundärmission).


Unser Teamname: Asteria

Bei unserer Suche nach einem Teamnamen sind wir auf Asteria gestoßen. Sie ist die griechische Göttin für Sternenkunde (Astronomie), dessen Deutung (Astrologie) und nächtliche Orakel. Da schon die antiken Seefahrer die Sterne zur Positionsbestimmung benutzt haben, passt Asteria also nicht nur insofern zu uns als Team, dass sie für die Wissenschaft der Sterne zuständig ist, sondern auch zumindest indirekt mit dem Ortungsaspekt unserer Sekundärmission verbunden ist. Außerdem ist der Name Asteria positiv belegt und passend, weil es ein miniaturisiertes Weltraumteleskop der NASA gibt, welches Exoplaneten mit der Transitmethode entdeckt. Wir bauen einen miniaturisierten Satelliten, welcher Name könnte denn da überhaupt noch besser passen?


Die Geschichte hinter unserer Teilnahme

Nach dem Zusammenfinden als Team war uns ziemlich schnell klar, dass wir verschiedene Verfahren der Positionsbestimmung bewerten möchten. Dabei sollen Kriterien wie Realisierbarkeit, Geschwindigkeit, Präzision und Größe der Systeme bewertet werden. Außerdem möchten wir untersuchen, ob und wie die Kombination verschiedener Systeme die Gesamtperformance der Ortung nach unseren Kriterien erhöht werden kann. Da wir mit unseren Erkenntnissen dazu beitragen wollen, dass zukünftige Missionen auf anderen Himmelskörpern zu verbessern, haben wir den Anspruch, möglichst genau und wissenschaftlich korrekt zu arbeiten. So könnten wir zum Beispiel automatische Versorgungslieferungen zum Mond oder Mars mithilfe unserer Technik auf bestimmten möglichen Ladeflächen abliefern oder durch eine Kameranachverfolgung bestimmten, wo Trümmerteile landen könnten. Auch deshalb liegt der Fokus auf der optischen Nachverfolgung des CanSats.
Durch die Teilnahme einiger Teammitglieder am letzten deutschen CanSat-Wettbewerb und deren Beobachtung, dass jedes Team versucht hat, den kleinen Punkt am Himmel (den CanSat) zu erkennen und zu verfolgen, kamen wir auf die Idee, dies mit einer Kamera und Zoom maschinell umzusetzen und den CanSat automatisch zu verfolgen. Weitere Inspiration und Bestätigung brachte zum Beispiel die Anwendung einer solchen Technik bei der Nachverfolgung von Space Debris. Nach weiterer Recherche und viel Nachdenken sowie Evaluation der Umsetzbarkeit und des vermuteten Nutzens kamen wir zu dem Schluss folgende Systeme zu vergleichen: Positionsbestimmung nach Art eines Sextanten (Link zur Beschreibung), optisch mithilfe einer Kamera und Zoom (Link zur Beschreibung), GPS (Link zur Beschreibung) und Lokalisierungsmethoden, die auf Funksignal basieren (Link zur Beschreibung).


Vorstellung unserer einzelnen Teammitglieder

Ben Michel

Ben ist Bühnenclown und Zahlenratte des Teams. Die meiste Zeit jongliert er Projekte in beiden Händen und geistert zwischen dem Debattierclub, Informatikwettbewerben, seinem Tanzkurs, Wirtschaftswettbewerben und seiner Musicalrolle hin und her, um ja keine Freizeit übrig zu lassen. Kontakt zu ihm ist um die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Jobs zu reduzieren leider nur sehr eingeschränkt erlaubt. Außer man hat Schokolade dabei.
Bei Asteria ist er vor allem für Coding und Strategie zuständig.

Jannis Averdung

Hallihallo, ich bin Jannis 16 Jahre alt und nehme zum zweiten Mal beim CanSat Wettbewerb teil. Ich brenne für Physik und Elektrotechnik und habe auch viel Spaß mit Microcontrollern herumzubasteln. Deswegen bin ich für Elektrotechnik und Software zuständig. Zusammen mit Ben übernehme ich außerdem die Leitung des Teams. Gerade wenn es um CanSat geht, bin ich häufig sehr energiegeladen und kommunikativ und versuche meine Begeisterung bestmöglich für das Team zu nutzen. Manchmal verbringe ich aber auch gerne stundenlang im mit Lötdämpfen gefüllten Physiknebenraum und lausche den sanften Geräuschen des 3D-Druckers, während ich intensiv versuche ein scheinbar unlösbares Problem zu eliminieren. Ich fiebere dem Wettbewerb entgegen und hoffe, dass ich meine Erfahrung und Motivation bestmöglich in das Team einbringen kann.

Bennet Marx

Hey, ich bin Bennet, 17 Jahre alt, gehe in die 12. Klasse und Rock zusammen mit Jannis die Technik im Team Asteria, genauso wie die Band mit meiner E-Gitarre.
Meine Freizeit opfere ich gerne mal für Physik und Technik, so habe ich eine Funkuhr, einen Dimmadapter (SedLED) sowie einen Hochofen gebaut, wobei Letzterer nur die Gemüter meiner Nachbarn erhitzt hat.
Daher bin ich heiß drauf, unseren CanSat in die Luft zu jagen und freue mich auf den Wettbewerb.

Philipp Lämmel

Hallo zusammen, ich bin Philipp aus dem Team Asteria. Ich bin 18 Jahre alt und auf der Internatsschule Schloss Hansenberg in den letzten Zügen meiner Schullaufbahn. Letztes Jahr habe ich mit einigen andern bereits am Wettbewerb mit dem Team Hansellit teilgenommen und konnte so einiges an Erfahrung sammeln. Im Team übernehme ich vor allem, zusammen mit Mika, das Design unseres Can-Sats und das Stromversogungskonzept, wobei ich nebenbei noch die mentale Stütze unserer Coder darstelle.
Ich freue mich sehr auf den diesjährigen Wettbewerb und die Lehren, die ich noch mitnehmen kann!

Muriel Saur

Hi! Ich bin Muriel, 16 Jahre alt und gehe gerade in die E1. Etwas, was vermutlich schon an der Teilnahme am CanSat-Wettbewerb deutlich wird, ist, dass ich mich für Physik (besonders Astrophysik) interessiere. Ansonsten spiele ich noch Klavier, Tennis, und lese gerne.

Jasmin Barzaga May

Hi, ich bin Jasmin, 16 Jahre alt und gehe in die neue E-Phase. In unserem Team kümmere ich mich zusammen mit Muriel um die Öffentlichkeitsarbeit und das Sponsoring. Außerdem bin ich beim Testing auch ganz vorne mit dabei. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen Freunden, Mathe, Naturwissenschaften oder auch mit Geografie. So habe ich bereits nicht nur viele Stunden in Jugend forscht und Mathewettbewerbe, sondern auch in Weltkartenquizze gesteckt. Mit CanSat versuche ich meine Neugier und meinen Hunger nach Satelliten, den ich während meines Praktikums bei HE Space entwickelt habe, zu stillen.

Mika Henke

Heyho, mein Name ist Mika aus dem Team Asteria. Ich bin 17 Jahre alt und besuche auf der Internatsschule Schloss Hansenberg derzeit die Q1 (12. Klasse). Dieses Jahr nehme ich bereits zum zweiten Mal am CanSat Wettbewerb Teil, nachdem ich letztes Jahr im Team Hansellit schon viel Erfahrung sammeln konnte. Im Team übernehme ich vor allem, zusammen mit Philip, das Design und unser Stromversogungskonzept, aber ich wurde ebenfalls auserkoren Personen an Deadlines zu erinnern und den Zeitplan im Auge zu behalten.
Ich freue mich sehr auf den Wettbewerb und werde meine Erfahrungen aus dem letzten Jahr gut nutzen können!

Arno Schacht

Hi, ich bin Arno und im Team Asteria. Ich bin 17 Jahre alt und besuche die E-phase der Internatsschule Schloss Hansenberg. Am CanSat-Wettbewerb nehme ich zum ersten Mal teil, nachdem ich bisher eher an Robotik-Wettbewerben teilgenommen habe, durch die mein Interesse an Wissenschaft und Raumfahrt geweckt wurde.
Meine Aufgaben im Team sind das Betreiben unseres Instagram-Channels team.asteria.ish sowie auf technischer Ebene die Arbeit am Berechnen und Entwerfen des Fallschirms.
Ich bin sehr auf den Wettbewerb gespannt und hoffe, meinen Beitrag am Erfolg des Teams beitragen zu können!